Entwicklung der Moore im Ammerland – Analysen und mediale Aufbereitung

Der Torfschwund der Rasteder Moore wurde zum Untersuchungsgegenstand für eine Masterprojektarbeit an der Jade Hochschule. Thematisch und inhaltlich wurde diese Arbeit vorbereitet und begleitetet durch Susanne Grube (BUND). Unter dem Titel „Entwicklung der Moore im Ammerland – Analysen und mediale Aufbereitung“ haben die Studierenden Justus Nowag, Finja Schwarz und Justus Strothoff in einer zeitintensiven Studie den Torfschwund im Untersuchungsgebiet Delfshauser Moor untersucht, unter Leitung von Professorin Dr. Ingrid Jaquemotte. Als Einstieg in die Thematik fand eine beeindruckende Fahrradtour mit den Studierenden ins Delfshauser Moor und zu betroffenen Bewohnern statt.

Die Arbeit stellt fest, dass der Torfschwund im Untersuchungsgebiet zwischen 1967 und 2020 größtenteils um die 1,5 Meter liegt (Median). Der Torfschwund ist in den Jahren 2000/2020 deutlich stärker gewesen als in den Jahren 1967/2000.

Am 20. Februar 2025 fand die Vorstellung der Ergebnisse im Jaspershof statt, zusammen mit den Ergebnissen eines anderen Masterprojektes zum ökologischen Zustand des Zwischenahner Meeres. Dieser Termin war die Auftaktveranstaltung zur 2. Veranstaltungsreihe „nasse Moore (auch) im Ammerland?“, die 2025 vom BUND Ammerland, Klimamarkt Ammerland und MoorIA veranstaltet wird. Die gesamte Vortragsreihe kann hier eingesehen werden.

Hier einige Auszüge aus der Masterarbeit, sowie ein Link zur gesamten Präsentation:

Versackungen an Gebäuden:

Untersuchungsgebiet

Ergebnisse Höhenprofile

Ergebnisse Differenzkarten